Die EMA reagiert mit dieser Bitte auf die wachsenden Bedenken hinsichtlich möglicher Engpässe, die durch die aktuellen Handelsmaßnahmen entstehen könnten. Besonders im Fokus stehen die Verfügbarkeit von Human- und Tierarzneimitteln sowie die entsprechenden Hilfsstoffe, Wirkstoffe, Ausgangsmaterialien und Verpackungsmaterialien.
Daher bittet die EMA alle betroffenen Unternehmen um einen Überblick über folgende Punkte:
- Informationen oder Frühwarnsignale über mögliche Engpässe bei Human- und Tierarzneimitteln für den EU-Markt;
- Details zu etwaigen Vorbereitungsmaßnahmen, die von der Industrie ergriffen wurden bzw. werden, um mögliche Unterbrechungen der EU-Lieferkette zu verhindern.
Diese Informationen sind für die Einschätzung der künftigen Versorgungslage im EU-Raum von großer Bedeutung und helfen dabei, frühzeitig notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Ihre Rückmeldung senden Sie bitte bis zum 21. März 2025 an vet@bpi.de.