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Gemeinsam stark!

BPIvet ist auf Landes-, Bundes- und Europaebene eng vernetzt. Wir pflegen im Interesse der Branche für die Tierarzneimittel und veterinärmedizintechnischen Produkte eine enge Zusammenarbeit mit Partnerverbänden und Organisationen der pharmazeutischen Industrie. 

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Für die deutsche Landwirtschaft sind Tierzucht und Tierhaltung wichtige Standbeine.  Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verfolgt das Ziel, die landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland zukunftsfest zu machen. Die Tiergesundheit ist dabei wichtig für das Wohlergehen und die Leistungsfähigkeit der Tiere. Dazu tragen sichere Futtermittel, die verantwortungsvolle Anwendung von Tierarzneimitteln und eine effektive Vorbeugung und Bekämpfung von Tierseuchen bei.

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Dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherhei (BVL) obliegt die Zulassung von Arzneimittel für Nutz- und Haustiere auf nationaler und europäischer Ebene. Diese werden auf Wirksamkeit, Unbedenklichkeit, Qualität und Umweltsicherheit geprüft und Anwendungsregeln vom BVL festgelegt. Das BVL koordiniert ebenso Programme zur Kontrolle von Lebensmitteln und Pflanzenschutzmitteln, einschließlich dem Handel im Internet. 

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Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist für eine Vielzahl von Politikfeldern zuständig. Ein Schwerpunkt des BMG ist der Gesundheitsschutz und die Infektionsverhütung. Das BMG gestaltet auch die Rahmenvorschriften für die Herstellung, klinische Prüfung, Zulassung, die Vertriebswege und Überwachung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, um den hohen Anforderungen an Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit gerecht zu werden. 

Für Zulassungsfragen von Tierarzneimitteln ist das Referat 112 Arzneimittel- und Heilmittelwerberecht, Tierarzneimittel zuständig.

Zur Homepage des BMG

Die Kommission für Tierarzneimittel (Committee for Veterinary Medicinal Products, CVMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) ist für die Zulassung, Überwachung und Weiterentwicklung von Tierarzneimitteln in der EU zuständig. Sie prüft Anträge auf EU-weite Marktzulassungen, überwacht die Sicherheit zugelassener Arzneimittel und empfiehlt bei Bedarf Änderungen oder Rückrufe. 

Durch internationale Zusammenarbeit trägt der Ausschuss zur Vereinheitlichung regulatorischer Anforderungen bei. Der CVMP harmonisiert nationale Zulassungen, legt Rückstandshöchstwerte für Lebensmittel liefernde Tiere fest und unterstützt die Entwicklung neuer Tierarzneimittel durch wissenschaftliche Beratung und Leitlinien. 

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MedPlants4Vet ist eine COST-Action-Kollaboration zwischen 36 europäischen Mitglieds- und assoziierten Ländern. Ziel ist es, Informationen über Heilpflanzen zur Behandlung kranker Tiere bereitzustellen, die in verschiedenen europäischen Ländern genutzt werden. Dabei wird wissenschaftliches Wissen zur Sicherheit und Wirksamkeit dieser Heilmittel sowie Empfehlungen zu Dosierungsregimen für einzelne Tierarten vermittelt.

MedPlants4Vet hat sich zum Ziel gesetzt, wesentliche Wissenslücken in Bezug auf traditionelle Heilmittel zu identifizieren und eine Entscheidungsstruktur zu entwickeln, die als Leitfaden für zukünftige Vorschriften und Zulassungsverfahren dient. Zudem soll eine Plattform geschaffen werden, die traditionelles Wissen über pflanzliche Veterinärmedizin für alle Interessierten zugänglich macht.

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Über das Abwasser und diffuse Eintragspfade (bspw. von landwirtschaftlich genutzten Flächen) gelangen Spurenstoffe wie Pflanzenschutzmittel und Biozide, Arzneistoffe, Haushalts- und Industriechemikalien in die Fließgewässer. Diese Spurenstoffe können in Kläranlagen nur zum Teil entfernt werden und somit in das Grundwasser gelangen. Die Spurenstoffstrategie „Hessisches Ried“ soll bis 2026 insgesamt mindestens 10 der 22 im Dialogforum erarbeiteten Maßnahmen umsetzen. Dazu werden in Zusammenarbeit mit Stakeholdergruppen und weiteren Beteiligten Projektgruppen zur Umsetzung der Maßnahmen initiiert und fachlich begleitet.

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Das DIALOGFORUM „Spurenstoffe im Hessischen Ried“ Arbeitsgruppe 1 „Arzneimittel“ hat Maßnahmen zur „Sensibilisierung von Tierärzt*innen und Tierhalter*innen sowie Aufarbeitung der Belastungssituation – Fokus Tierarzneimittel“ erarbeitet. 

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Kooperationspartnerschaften

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